Hintergrund
„… und irgendwann ist alles so leer. Und ich so müde, so unendlich müde. Dabei habe ich mich so abgekämpft.“
So beginnt oft die Geschichte der Menschen, die zu uns kommen. Sie hatten hohe Ansprüche an sich und ihre Arbeit, wollten etwas erreichen. Oder sie wollten einfach nur ihren Alltag schaffen, aber es kam eine unvorhergesehene Belastung nach der anderen dazu. Viele versuchen dann, mehr zu arbeiten, schneller. Und „unnötiges“ wie Erholung und Freunde treffen zu reduzieren. Eine Weile geht das oft ganz gut. Bis sich dann der Körper meldet mit Anspannung und Schlafstörungen, oder auch mit Magenschmerzen, Kopfschmerzen und Herzklopfen. Das macht das Erledigen der Aufgaben noch schwieriger, es kostet immer mehr Kraft. Bis dann die Leistung nicht mehr erbracht werden kann. Dann kommt oft ein Gefühl des Versagens dazu. Der Traurigkeit oder der Leere. Eine emotionale, aber auch eine körperliche Erschöpfung. Es ist, als ob Körper und Geist alle Ressourcen aufgebraucht hätten und einfach nicht mehr weitermachen wollen.
Burnout ist gerade dadurch charakterisiert: Emotionale Erschöpfung, reduzierte Leistungsfähigkeit und ein Gefühl der Entfremdung von sich selbst.
Von einer depressiven Störung spricht man, wenn über längere Zeit (mindestens zwei Wochen) eine gedrückte Stimmung vorherrscht, die mit Interessen- und Freudlosigkeit einhergeht und der Antrieb vermindert ist. Dazu kommen oft Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren, schlechte Gedanken über sich selbst und ein Gefühl der Wertlosigkeit und auch lebensmüde Gedanken.
Ein Burnout sollte spätestens dann behandelt werden, wenn er das Leben des Betroffenen einschränkt, also z.B. zum Verlust der Arbeitsfähigkeit (Krankschreibung) oder dem Zerbrechen von sozialen Beziehungen führt. Dann geht er meist bereits mit einer depressiven Störung einher.
Wir sind spezialisiert auf die Behandlung von depressiven Störungen auf der Basis eines Burnout.
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